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Die einstmals stolze Burg Haneck wurde im Jahr 1386 auf einem Bergsporn auf 330 Metern Höhe errichtet. Vorteil dieser Spornlage war, dass die Anlage zu mehreren Seiten auf natürliche Weise von steilen Hängen geschützt war, was den Bau sehr einfach machte, die Einnahme der Burg hingegen sehr schwer. Man geht heute davon aus, dass sie ursprünglich als Vorfestung zur bei Geroldstein gelegenen Schwarzenburg errichtet worden war. Bauherr der Anlage war Philipp von Gerhartstein, ein Vasall des Erzbischofs von Mainz. Dieses unterstützte den Burgherrn beim Bau von Burg Haneck massiv, da mit ihr das Gebiet gegen die Grafen von Katzelnbogen abgesichert werden konnte.
Das Geschlecht derer von Gerhartstein erlosch 1569. Offenbar fand sich danach kein geeigneter Verwalter mehr für die Burg, denn schon 1585 wird sie nur noch als verfallen beschrieben. Angeblich haben sich danach Räuber in der Ruine ausgebreitet, die von hier aus die Handelswege überfielen. Heute besteht die Ruine von Burg Haneck nur noch aus einem Bergfried, einem mitten in der Luft endenden Treppenturm und Teilen der ehemaligen Schildmauer. Da sie sich in Privatbesitz befindet, kann sie nicht besichtigt werden. Bis 2010 kam es übrigens immer wieder zu Verwechslungen zwischen Burg Haneck und Burg Geroldstein, weil sie auf den Landkarten falsch markiert worden waren.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Taunus
- Rheingau-Taunus-Kreis
- Naturpark Rhein-Taunus
Rad- und Wanderwege bei Burg Haneck:
- Limeswanderweg
- Wispertaunussteig
- Wispertalsteig
- Taunus-Radweg
- Rheingau-Taunus-Rundweg
- Heidenroder Rundwanderwege (z.B. H1, H2, H3)
- Europäischer Fernwanderweg E3
- Jakobsweg Rheingau-Taunus
- Regionalpark Rundroute